MUSIK: TIMM/STAMMBERGER, TEXT: TIMM
ANGST WAR ES NICHT
DIE MICH WACH HIELT EINE NACHT
DIE LÄNGSTE NACHT, DIE ES JE GIBT
NUN AUFSTEHN UND WEITERGEH’N
IM SCHWERSTEN STURM NOCH GRADE STEHN
MIT DEINER KRAFT , DIE BEI MIR BLIEB
DAS FEUER IST RUNTER
HAB DIE SEELE MIR VERBRANNT
DIE ASCHE GLÜHT WIE BLUT UND IST SO HEISS
DIE SAITEN SIE KLINGEN NOCH
GANZ LEISE, WIE VON FERN
GANZ UNBESTIMMT SCHEINT
WAS ICH VON DIR WEISS
DIE ILLUSIONEN FORT
GEBLIEBEN IST EIN SCHMERZ
ER PACKT MICH UNGEWOLLT UND OFT
WILL IHN VERGESSEN
DOCH DA IST ER WIEDER DA
ES WAR DOCH NICHT ZU VIEL
WAS WIR ERHOFFT
HELDEN GEHEN JUNG
WAS BLEIBT IST DIE ERINNERUNG
ICH SAMMLE ALLE SCHERBEN FÜR UNS EIN
SIE GLITZERN UND FUNKELN
WEISEN WEGE UNS IM DUNKELN
UND EINMAL WAR DER SCHWERSTE WEG AUCH DEIN
SPIEL UNSRE SONGS
UND SEH‘ DEIN LACHENDES GESICHT
GENAUSO HATTEN WIR’S ERHOFFT
UND SECHS ACHTEL
KANN ICH HEUT‘ NOCH IMMER NICHT
DU LACHST MICH AN
ICH FLUCHE WIE SO OFT
DU GINGST MIT ´NEM LAUTEN KNALL
GANZ HOCH VOM BERG
GANZ TIEF INS TAL
ICH SAMMLE ALLE SCHERBEN FÜR UNS EIN
SIE GLITZERN UND FUNKELN
WEISEN WEGE UNS IM DUNKELN
UND EINMAL IST DER SCHÖNSTE WEG AUCH MEIN
DANN GREIF ICH ZU DANN HALT‘ ICH FEST
VOM GLÜCK EIN STÜCK, NICHT NUR DEN REST
UND EINMAL IST DER SCHÖNSTE TRAUM AUCH MEIN